David Hockney

Buch mit 11 Radierungen von David Hockney und 14 Gedichten von C P Cavafy und Marginalien.

Ursprünglich violetter Leineneinband.



These etchings have been printed in the following edition B: 250 books with 12 original etchings and text. Each etching stamped on the reverse, edition B. The books are bound and numbered 251 to 500 and signed on this page by the artist.



David Hockney bezeichnet sich selbst als literarischen Maler und entdeckte während seines Studiums den griechischen Poeten Konstantinos Kavafis (1863-1933), genannt Cavafy, für sich. Es ist die klare und unprätentiöse Art, in der Cavafy über Homosexualität schreibt, die Hockney begeistert. Und so kam es, dass er im Jahr 1966 zu vierzehn ausgewählten Gedichten Illustrationen in Form von Radierungen anfertigte.



Konstantínos Pétrou Kaváfis gilt als einer der bedeutendsten griechischen Lyriker der Neuzeit. Aufgewachsen in London und Liverpool, während seiner Schulzeit, studierte er

zurück in Griechenland die Schriften griechischer Autoren der Antike und der byzantinischen Zeit. Sein lyrisches Spätwerk ist geprägt von seiner Homosexualität. Unterbrochen von zwei Reisen nach Paris und London sowie von drei kurzen Aufenthalten in Athen verbrachte Kaváfis die Jahre bis zu seinem Tode in der ägyptischen Diaspora, in einer Stadt griechischen Ursprungs. Sein Selbstverständnis hat er mit diesen Worten charakterisiert: „Ich bin kein Hellene, ich bin kein Grieche. Ich bin hellenisch.“



Zustand: Sehr gut, Ecken leicht berieben, Schuber lichtrandig.





British-born artist David Hockney first came across the work of the modern Greek poet Constantine P. Cafavy (1863-1933) while attending college in the early 1960s. He was particularly fascinated with Cafavy’s themes of gay love and desire, which recalled nostalgic memories of the poet’s fleeting erotic encounters while living in Alexandria, Egypt during a time when homosexuals were forced to hide their activities. Hockney’s homage to Cafavy features 12 full-page etchings based on drawings Hockney made from life. These spare and lyrical prints are not literal illustrations of the poems, but rather evocations of the artist’s own transitory sexual encounters.

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