geb. 1877 in Calw; gest. 1962 in Montagnola
Hermann Hesse zählt zu den meistverkauftesten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts und erhielt 1946 den Literaturnobelpreis.
1877 in Calw/Württemberg geboren
1895-1898 Buchhändlerlehre in Tübingen
1896 Erste Gedichtspublikationen
1899 Übersiedlung nach Basel, Fortsetzung der Lehre
bis 1903 Ausbildung im Antiquariatsbuchhandel
1904 Tätigkeit als freier Schriftsteller und Mitarbeiter an mehreren Zeitschriften
1915 Im Dienst der „Deutschen Gefangenenfürsorge“ in Bern, Aufbau eines eigenen Verlages für deutsche Kriegsgefangene (1917), zahlreiche Mahnrufe gegen den Völkerhass
1916-17 Nach Nervenkrise Psychotherapie bei Dr. Lang. Hesse beginnt zu malen
1920 Erste Ausstellung der Aquarelle Hesses in der Kunsthalle Basel/Schweiz
1936 Pressekampagne gegen Hesse in Deutschland, wo er spätestens 1939, seit Kriegsbeginn, als „unerwünschter Autor“ gilt
1946 Nobelpreis für Literatur und Goethe-Preis
1955 Friedenspreis des Deutschen Buchhändler-Verbandes
1956 Stiftung des Hermann-Hesse-Preises
1962 Am 9. August verstirbt Hermann Hesse in Montagnola, Tessin/Schweiz