Hermann Reimer: Lichtspiele

Ausstellung: 18.8.-26.9.2020

Der Maler Hermann Reimer (geb. 1959 in Münster) zeigt in
seinen Bildern weite Felder, Hafenanlagen und Häuserreihen, Wälder und Seen. Er
stellt immer wieder reichbelaubte Bäume dar – dichtwachsend im Wald, an der
Uferböschung sich im Wasser spiegelnd oder als Allee gereiht.

Auf sommerlichen Waldwegen in sattem Grün lässt Reimer intensiv Sonnenlicht einfallen, das ein ganz eigenes eindrucksvolles Spiel aus Lichtpunkten treibt. Neben dem Lichtspiel beherrscht Reimer auch das Jonglieren mit Ebenen und Perspektiven.

Als Meisterschüler von Klaus Fußmann hat Reimer ebenso wie sein Lehrer die sommerliche nordische Landschaft als Sujet gewählt. In seiner Landschaftsdarstellung gestaltet Reimer atmosphärische Räume, setzt Lichtspots und Hell-Dunkel-Kontraste. Stets präsent und manchmal dominierend ist der Schatten, denn „wer das Licht sehen will, wie es ist, muss zurückweichen in den Schatten“ (Hans Magnus Enzensberger).

Reimer lebt und arbeitet in Berlin. Sein Werk wurde in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt.

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