Podiumsgespräch und Buchvorstellung mit Jan Bürger und Alexander Klar, Direktor der Hamburger Kunsthalle.
Moderation: Melanie von Bismarck
Die Veranstaltung wird verschoben und findet 2021 statt.
Der Literaturwissenschaftler Jan Bürger hat mit „Zwischen Himmel und Elbe“ eine exzellente Darstellung von Hamburgs Kunst, Kultur und Literatur der Moderne vorgelegt.
In einer Zusammenarbeit von Felix Jud, den „Freunden der Kunsthalle e.V.“ und dem C.H. Beck Verlag stellen wir Buch und Autor mit einem Podiumsgespräch in der Hamburger Kunsthalle vor.
12 Euro, Studierende 8 Euro
Karten nur im Vorverkauf ab 1. Oktober 2020 über den Museumsshop von den Freunden der Kunsthalle e.V. in der Hamburger Kunsthalle sowie im Onlineshop unter freunde-shop.de. Keine Abendkasse.
–> https://freunde-shop.de/h/onlineshop_93.php?
Jan Bürger: Zwischen Himmel und Elbe. Eine Hamburger Kulturgeschichte. 2020. 384 Seiten. 59 Abbildungen, C.H. Beck Verlag, 24,00 EUR
„Hamburg gewann nicht durch Fürsten oder den Klerus Bedeutung, es wartet nicht mit Schlössern und Burgen auf. Die Hafenstadt wuchs allein durch den Handel und galt für Reisende und Auswanderer ein halbes Jahrtausend lang als Tor zur Welt. Früher als andere deutsche Städte wurde Hamburg zum Schmelztiegel der Lebensformen und Kulturen.
Dabei entstand die Metropole, wie wir sie heute kennen, überwiegend in den vergangenen 150 Jahren. Dennoch begegnet uns in ihr vielerorts die ältere Vergangenheit. In seinem neuen Buch erkundet Jan Bürger Hamburgs Straßen und Viertel und erzählt die Geschichte ihrer vielfältigen Kultur und derer, die sie schufen: von Literatur und Theater, Musik und Museen, vom Strich und vom Hafen, vom Hirschpark und von Övelgönne – von Gotthold Ephraim Lessing über Carl Philipp Emanuel Bach, Aby Warburg, Anita Rée und Hans Henny Jahnn bis hin zu Wolfgang Borchert, Brigitte Kronauer, den Beatles und der Elbphilharmonie.
Jan Bürger veröffentlichte Bücher über Hans Henny Jahnn, Gottfried Benn und Max Frisch und ist Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg. Seit 2002 arbeitet er am Deutschen Literaturarchiv Marbach.
Wir danken dem „Förderverein Buch“ für die Unterstützung der Veranstaltung.