Gleichzeitig gab es in den zwanziger Jahren eine breite Kunst- und Kulturproduktion sowie eine große Sportbegeisterung. Theater, Kabarett, Tanzveranstaltungen und Konzerte, Kino und Literatur florierten. Die Kultur der Zeit war politisch, avantgardistisch und geprägt von einer eindrucksvollen Vielfalt, in der sich Impressionismus, Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Surrealismus und die angewandte Kunst des Staatlichen Bauhauses begegneten.
Rund 60 Werke – unter anderem von Alma del Banco, Robert Delaunay, Robert Desnos, Walter Dexel, Otto Dix, George Grosz, Walter Dexel, Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann, Käthe Kollwitz, Karl Kluth, Walter Gramatté, Rudolf Levy, Dorothea Maetzel-Johannsen, László Moholy-Nagy und Anita Rée – sind in den bestehenden Sammlungsrundgang eingefügt. Sie setzen Schlaglichter auf eine schillernde Zeit und geben einen Eindruck von der künstlerischen Fülle des oft beschworenen »Krisenjahres« 1923.
Der Treffpunkt ist der Eingang der Kunsthalle Hamburg.
Um 19 Uhr wird es ein kostenfreies Konzert „Swing, Rhythm & Django Reinhardt“ (Reihe Hörwerk-Kunstwerk) im Otto-Saal geben.
Die Veranstaltung ist kostenlos für Mitglieder „der Freunde der Kunsthalle“.
Die Anmeldung kann einfach vor Ort oder via Mail über kontakt@felixjud.com gemacht werden.