Ausstellung vom 12. September bis 14. Oktober 2023
Begegnung mit dem Künstler am 7. Oktober von 15 bis 18 Uhr
Maximilian Rödel, geboren 1984 in Braunschweig, lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte an der HbK Braunschweig bei Walter Dahn, Hartmut Neumann, an der UdK Berlin bei Robert Lucander, Thomas Zipp und war Meisterschüler von Robert Lucander.
„In ‚prehistoric sunsets‘ erscheint das Erhabene zum Greifen nah.“ Maurice Funken
„Statt in der widerspruchsfreien Zusammenführung von Mythos und Technik liegt die Antwort vielleicht gerade in den sanften Farbverläufen des marsianischen Sonnenuntergangs. Vielleicht bereitet sie uns auf die unfassbare Einsamkeit vor, den Punkt, an dem die Grenzen von Subjekt und Objekt durchlässig werden. Wir haben noch keine Worte dadfür, aber Siegmund Freud sprach einmal vom Ozeanischen. Unbegrenzt und schrankenlos, er nannte das: die Erfindung der Ewigkeit. Das ist keine Metapher. Als erstes werden wir anders sehen. Philipp Hindahl
„Die ‚prehistoric sunsets‘ verweisen auf den Beginn der Menschheitsgeschichte udn lassen vielleicht auch dessen Ende erahnen.“ Lena Fliessbach
„Nach der Umwandlung sämtlicher Kunstvereine, Gemäldegalerien und Museen in kreative Baumärkte könnte ein Zeitalter farbästhetischer Bildung anbrechen“. Leif Randt
„Abgesehen von jeglichen ideologischen Anspielungen drücken Rödels Bilder das Ungesagte aus, ihre Sprache ist das Flüstern.“ Domenico de Chirico