Jorinde Voigt

In ihrem neuen Werkzyklus Immersion setzt sich die Künstlerin Jorinde Voigt (*1977, Frankfurt am Main) wieder mit dem Unsichtbaren auseinander: Wie nehmen wir etwas wahr? Immersion, die Erfahrung der vollständigen Absorption, findet in Voigts Arbeiten eine Darstellungsform. In ihren Zeichnungen entwickelt sie eine Art Zeichencode, der ausgeprägt subjektiv und individuell erscheint und strengen Regeln und Systemen unterworfen ist. Ihre Notationen entwickeln dabei Bildräume, die in einem zeichnerisch-philosophischen Prozess die Welt in die ihr zugrunde liegenden Parameter, wie Distanz, Geschwindigkeit, Himmelsrichtung, Frequenz, Popcharts, Genres und anderes mehr, auffalten und die Gleichzeitigkeit all dieser Möglichkeiten offenbaren.

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